Kraichgau-Natur-Photo


Premium (Basic), Oberderdingen

__ t j a , b e k a n n t l i c h __

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lässt sich über die Schönheit und Anmut einer Kreatur ja gut streiten

.. ist so ..
! ! ! !
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aber definitiv

u n b e s t r i t t e n

ist allerdings die Schönheit der Augen der Gelbbauchunke

- diese HERZFÖRMIGE PUPILLEN -

wohl eines der Schönsten im Amphibienreich
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gespart hat Mutter Natur aber ein wenig beim „Anzug“
ist so ne Art „dress for less“
mit den vielen schwarzen warzigen Knubbeln
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Der kleine Froschlurch mit dem auffallenden Fleckenmuster auf der Unterseite; sie ist auf den Lebensraum Wasser angewiesen. Doch durch Zuschüttung oder Eintrag von Müll, Dünger und Umweltgiften in Kleingewässer ist die Gelbbauchunke stark gefährdet und bedroht .
Die Gelbbauchunke ist eine "Pionierart", die neue Gewässer rasch besiedeln kann, aber bei zu starker Beschattung, Verkrautung oder Fischbesatz wieder verschwindet.

Ihre natürlichen Lebensräume in dynamischen, d. h. regelmäßig überschwemmten Bach- und Flussauen wurden bereits seit dem 19. Jahrhundert durch die Gewässerverbauung und die Beseitigung von Feuchtgebieten weitgehend zerstört. Heute besiedelt die Gelbbauchunke häufig vom Menschen geschaffene Ersatzlebensräume wie Abbaustellen (Kies- und Tongruben, Steinbrüche) oder militärische Übungsplätze. Hier findet sie noch geeignete Laichgewässer: offene, besonnte Klein- und Kleinstgewässer wie wassergefüllte Wagenspuren, Pfützen, Tümpel, Regenrückhaltebecken oder Gräben, die gelegentlich auch austrocknen können, also in der Regel fischfrei sind. Die einzigen natürlichen Laichgewässer findet man meist nur noch im Wald: quellige Bereiche, Wildschwein-Suhlen oder Wurfteller nach Sturmschäden, fließendes Wasser wird gemieden.
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LUMIX DC-G9M2 /\ LEICA DG ELMARIT 200/F2.8
f 4.5 /\ 1/500 /\ 200.0 mm /\ ISO 250
*a l e x*

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